Montessori Burgenland

Zitate von Maria Montessori

Was Kinder betrifft, betrifft die Menschheit!

Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen.

Ohne das Kind, das ihm hilft, sich ständig zu erneuern, würde der Mensch degenerieren.

Hilf mir, es selbst zu tun.  Zeige mir, wie es geht.
Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun.

Hab Geduld, meine Wege zu begreifen.  Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen.

Das Leben anzuregen, und es sich dann frei entwickeln zu lassen, darin liegt die erste Aufgabe des Erziehers.

Das  innerste Problem unserer Pädagogik besteht darin, jedem Kind das zu geben, was seine Gegenwart jeweils verlangt.

Gute Atmosphäre, die zur Bildung hilft,
bildet sich nicht ohne Stille.

Freiheit ohne Organisation der Arbeit wäre nutzlos.

Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.

Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen.

Das Interesse des Kindes hängt …..
von der Möglichkeit ab, eigene Entdeckungen zu machen.

Schule ist jenes Exil, in dem der Erwachsene das Kind so lange hält, bis es imstande ist, in der Welt der Erwachsenen zu leben, ohne zu stören.

Er (der Lehrer) muss passiv werden,
damit das Kind aktiv werden kann.

Unser Material  …..  soll Helfer und Führer sein für die innere Arbeit des Kindes. Wir isolieren das Kind nicht von der Welt, sondern geben ihm ein Rüstzeug, die ganze Welt und ihre Kultur zu erobern. Es ist wie ein Schlüssel zur Welt und nicht mit der Welt zu verwechseln.

All unsere Irrtümer übertragen wir auf unsere Kinder, in denen sie untilgbare Spuren hinterlassen.

Das Kind müsste alles, was es lernt, lieben, weil seine geistige und gefühlsmäßige Entwicklung miteinander verbunden sind.

Das Kind formt von sich aus den zukünftigen Menschen, indem es seine Umwelt absorbiert.

Der Weg, auf dem die Schwachen sich stärken, ist der gleiche wie der, auf dem sich die Starken vervollkommnen.

Keiner kann ihm (dem Kind) seine Arbeit abnehmen, die darin besteht, den Menschen aufzubauen, den es aufbauen muss. …..  Keiner kann für das Kind wachsen.

Je mehr sich die Konzentrationsfähigkeit entwickelt, desto öfter erfolgt diese ruhige Versenkung, umso  klarer zeigt sich ein neues Phänomen, die Disziplin des Kindes.